Gartentipps für den Juni

Da im Frühsommer der Rasen besonders stark wächst, sollte auch öfters gemäht werden. So bildet sich eine bessere Grasnarbe.Tomaten und Gurken, die jetzt ins Freiland können, sollten regelmäßig mit Flüssigdünger versorgt werden.

Nährstoffhungrige Pflanzen wie Rittersporn, Pfingstrose, Phlox und Lilien brauchen auch eine extra Portion Dünger, dazu gut wässern.

Vertrocknete Triebe bei Kirsche, Aprikose sollten wegen Monilia – Spitzendürre ausgeschnitten werden.

Bis Ende Juni kann noch die Brombeergallmilbe bekämpft werden. Handelstypische Insektizide gibt es auch auf Bio-Basis. Sonst haben die Brombeeren viele rote nicht reifende Oberflächen.

Damit die Rosen schön blühen und das Laub an der Pflanze bleibt, sollte gegen Rosenrost, Sternrußtau, Mehltau, Rosenblattrollwespen, usw. jetzt im Frühjahr vorbeugend gespritzt werden.

Blätter von Stachel-und Johannisbeeren, die sich blasenförmig rot verfärben, absammeln. Hier haben sich an der Unterseite der Blätter oft Blattläuse festgesetzt. Auch Ameisen in den Beerensträuchern sind ein Warnsignal dafür.